Inselreich Melekahrt
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Das Naturtum Elbenwald


Das Naturtum Elbenwald

Elbenwald ist die alte Heimat der Elfen. Von dort breiteten sich die Elfen noch vor dem Auftreten der anderen Völkern im ganzen Inselreich aus und dorthin zogen sich auch viele wieder zurück.

Elbenwald ist die Provinz, in der sich nur wenige Mitglieder aus anderen Völkern niedergelassen haben. Viele fühlen sich nicht wohl. Der große Wald durchzieht die Provinz und ist ein eigenständiges und mächtiges Wesen.

Elbenwald ist nicht nur der Name der Provinz, sondern auch der Name des großen Waldes. Die Provinz ist nach dem großen Wald benannt, der den größten Teil der Provinz bedeckt. Das Wort Elb bedeutet in der alten Sprache soviel wie „ehrwürdiger Elf“ oder „ehrwürdiger Ahn“. Die Verwendung für einen anderen Elfen ist heute nicht mehr üblich, aber es wird verwendet, wenn von dem Wesen des Elbenwaldes gesprochen wird.
Und leitet sich von einer alten Sage ab:
Vor ewigen Zeiten als das Inselreich entstand, tat sich ein Elf unter seines gleichen hervor. Er übertraf die anderen an Weitsicht, Güte und Gerechtigkeit. Die anderen Bestimmten ihn zu ihrem Anführer und er herrschte lange und in Frieden. Doch auch ihn ereilte eines Tages der Tod. Es konnte nie geklärt werden, wo durch er starb. Doch Gerüchte krochen durch das Blätter und Äste, von Mund zu Mund, das jemand sich an dem König vergangen habe, um seinen Platz einzunehmen.

Doch es sollte anders kommen. Der gute Elf wurde von dem Wald aufgenommen, in dem er so lange gelebt hatte. Er wurde zu einem Teil des Waldes, der fortan Elbenwald genannt wurde.

Wie viel Wahrheit in der Geschichte liegt mag jeder selbst beurteilen, aber es ist gewiss, dass der Wald sich seit diesem Tage den neuen Herrscher aussucht. Jeder Elf wird gemessen an seinen Taten und an seinem Streben. Der Elbenwald kleidet den zukünftigen Herrscher alsbald in ein Kleid aus Efeu, welches von keiner irdischen Macht entfernt werden kann. Es kam vor, dass andere das Efeukleid gewaltsam entfernen wollten, um selbst die Macht zu ergreifen. Ebenso gab es Erwählte, die sich dem Thron verweigern wollten. Doch auf keine Art, war das Efeu zu entfernen.
Erst wenn der Erwählte die goldene Krone in der Hauptstadt Salinas aufgesetzt hat und sich auf dem Thron aus lebendem Holz niedergelassen hat, fällt das Efeukleid von ihm oder ihr.

Die Stimme des Waldes „Lathalas“

Seit wenigen Dekaden trägt Lerraratals den Titel „Stimme des Waldes“, wie die Elfen den vom Wald erwählten Herrscher Elbenwalds nennen. Im Inselreich nimmt er die Stellung eines Provinzherzogs ein.
Obwohl er mit nicht einmal 1000 Wintern unter den Elfen jung ist und noch nicht lange im Amt, sprechen die Elfen von ihm immer voller aufrichtigem Respekt und Hochachtung als „Stimme des Waldes“. Nur enge Freunde nennen ihn beim Namen und auch nur, wenn sie untereinander sind.

Die Bewahrer des Waldes und die 5 großen Elfensippen

In Elbenwald leben 5 große Elfensippen und einige kleine. Die großen Sippen haben sich an unterschiedlichen Stellen des Waldes angesiedelt und unterscheiden sich zum Teil grundlegend in ihrer Lebensweise. An der Spitze jeder der 5 großen Sippen stehen die „Bewahrer des Waldes“. Sie sorgen für den Teil des großen Waldes, in dem ihre Sippe lebt, als eine Art Vertreter für die „Stimme des Waldes“ und als dessen Vassalen.
Die großen Sippen sind die Golvaries, die Ludariels, die Marunas, die Valsaries und die Starunas.

Im Zentrum des Waldes leben die Golvaries, eine Hochelfenkultur, in dem Gebiet zu dem auch die Hauptstadt Salinas zählt. Sie leben im Einklang mit der Natur. Jede Schändung der Natur und des Waldes wird von ihnen nicht geduldet werden. Und selbst würden sie sich niemals am Wald vergehen. Allerdings nehmen sie mit ihrer Magie Kontakt zum Wald auf und geben ihm Kraft, damit er sich ihren Bedürfnissen anpassen kann. Einige andere Elfensippen nehmen daran Anstoß und sind überzeugt, dass die Golvaries dem Wald damit Gewalt antun.

Das Wappen der Provinz Elbenwald

Das Provinzwappen zeigt den einen Baum, dessen Krone sich in das Blau des Himmels erstreckt und dessen Braun von Stamm und Wurzeln sich zum Horizont erstreckt und die bekannte Welt einnimmt. Der einzelne Baum steht symbolisch für den großen Wald, der ein Wesen ist. Jeder einzelne Baum ist ein Teil des großen Waldes und so ist auch der Elb, der erste und einzige König der Elfen, in jedem einzelnen Baum.
Die goldenen Ähren stehen für Elfen, einzeln, als Sippe und als Volk. Sie gehen aus dem Wald hervor und sind Teil des Waldes, in dem sie leben. Unten dem Baum ist eine Krone aus goldenen Ähren zu finden und repräsentiert die Stimme des Waldes. Die Efeukrone verdeutlicht, dass der Wald den Herrscher erwählt und beide Kronen symbolisieren gemeinsam die Verbundenheit von Wald und Elfen.

Dämmerungsalben im großen Wald

Obwohl der große Wald voller Leben und Veränderung ist, gibt es Gerüchte, dass an einigen wenigen Orten die Dämmerungsalben sich kleine Domizile einrichten konnten, um von dort den Elbenwald zu schädigen und den Einfluss der Dämmerung auf Dämmerung auch in diese Provinz zu tragen.

Elidiel


die Göttin Elbenwalds

Die Insel Morinara


Vor einigen Jahrhunderten waren die Elfen ein großes Volk und lebten auf ganz Melekahrt. Aber mit der Zeit kamen auch andere Völker zum Vorschein und machten den Elfen ihren Lebensraum streitig. Aber wegen Unstimmigkeiten im eigenen Volk, fing der Zusammenhalt an, auseinander zu brechen. Die Elfen konnten sich nicht auf ein Verhalten gegenüber den anderen Rassen einigen, und wie sie sich gegenüber dem Glauben an das Buch MaSoD verhalten sollten. Manche Elfen wollten unbedingt mit den Menschen zusammenleben. Andere nur in ihrer Nähe leben. Wieder andere alleine zurückgezogen in den Wäldern. So kam es, daß ein großer Streit unter dem Elfen ausbrach. Keiner wollte dem anderen mehr glauben. Alle wollten nur ihre Wünsche durchsetzten. Diesen Streit der Elfen nutzten viele aus und schränkten den Elfen die Vormachtstellung ein. So kam es zu einem Krieg zwischen Elfen, Menschen, Orks, Zwergen und andere Wesen. Am Ende dieses grausamen Kriegs zog jede Gruppe sich dahin zurück, wo sie sich am sichersten fühlte.
Viele unterschiedliche Lebensräume prägten die verschiedenen Völker. Sowohl Menschen als auch Elfen fingen an, sich untereinander zu entfremden, und an anderen Stellen sich näher zu kommen. So gibt es Elfen, die im hohen Norden leben, welche die in den Auen und Wäldern eine neue Heimat fanden und manche sogar in Höhlen oder Graslandschaften. Eine kleine Gruppe Elfen machte sich auf den Weg eine Heimat zu finden, die Fern ab von allen diesen Kriegen und den Morden lag. Nach Jahren der Suche kamen sie auf eine Insel und machten diese zu ihrer Heimat. Die Insel Morinara liegt im Osten des Elbenwaldes. Das Elfenvolk, das dort lebt, nennt sich selbst Lorene, was soviel wie Inselvolk heißt. Im Großen und Ganzen unterscheiden sie sich nicht groß von den anderen Elfen, nur scheint es bei ihnen häufiger vorzukommen das Mitglieder ihres Volkes recht kräftig und stämmig gebaut sind. Sie sind Kunst- und Handwerklich sehr geschickt und singen für ihr leben gern. Nur in der Sprache gibt es wohl ein paar Abweichungen.
Diese Insel ist durch dichten Nebel verborgen und wenige der Lorene wissen von der Welt jenseits des Nebels. Ebenso wissen nicht einmal die Küstenfischer, was der Nebel verbirgt. Zu groß ist die Angst vor einem Hort der Dämmerung.